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11.12.23

Das Fahrrad als wichtiger Bestandteil des neuen Lebensabschnittes 

Der Schulwechsel ist immer ein sehr spannender, neuer Lebensabschnitt für Kids. Sie orientieren
sich, lernen neue Freunde kennen und erfahren vieles über sich selbst. Der Schulstart markiert einen entscheidenden Lebensabschnitt und den Übergang zur Selbstständigkeit.


Die eigene Mobilität

Ein Fahrrad ist ein großer Schritt zur Selbstständigkeit. Mit einem Fahrrad können Kinder ihre Nachbarschaft erforschen, neue Gegenden kennenlernen und auch elternunabhängig mit Freunden zusammenkommen. Die ersten eigenen Freiheiten erkunden.


Soziales Miteinander

Fahrräder können alte und neue Freundschaften enorm bereichern. Sie bieten Kindern die Möglichkeit, sich zu treffen, gemeinsam Rad zu fahren und dabei neue Orte zu entdecken.


Sportliche Aktivität

Auch wenn Kids gerne den lieben langen Tag vor dem Tablet oder Fernseher sitzen würden, so ist Sport echt wichtig. Eigentlich ist fast jedes Kind zum Fahrradfahren zu begeistern, da es ein spaßiges und gemeinschaftliches Hobby ist.


Sozialer Druck

Dieses Argument mag zwar ein wenig unbequem sein, aber es muss auch genannt werden. Kinder ohne Fahrrad werden teilweise von gemeinsamen, sozialen Tätigkeiten ausgeschlossen. Das Sprichwort "Der Weg ist das Ziel" passt hier sehr gut. Denn die Fahrt zum Bolzplatz, Spielplatz und co gestaltet sich zusammen doch viel schöner.


Eigenverantwortung

Ein eigenes Fahrrad bedeutet Verantwortung. Auch mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Wechsel vom Bürgersteig auf die Straße ab dem Alter von 10 Jahren lernen Kinder frühzeitig, sich im Verkehr zurechtzufinden und bewusst zu handeln.

Worauf achten beim Kauf?

Beim Kauf eines Fahrrads für 10-Jährige ist es wichtig, Preis und Leistung im Gleichgewicht zu halten. Die Qualität steht dabei im Vordergrund – hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung der Technik sind entscheidend für ein geeignetes Kinderfahrrad.

  • Gewicht des Fahrrads: Sollte bestenfalls zwischen 8-10kg liegen
  • Die passende Rahmengröße: Es ist wichtig, dass die Größe des Rads aktuell passt. Es sollte keine größere Größe gekauft werden, mit dem Argument, dass das Kind "ja noch wächst". So wird der Umgang mit dem Rad dem Kind deutlich erschwert und der Spaß schnell verdorben. Eine Rahmengröße von 28-35cm ist pauschal zu empfehlen.
  • Das Design: Das Design sollte unbedingt dem Kind gefallen und es sollte es sich im besten Falle aussuchen. 
  • Fahrradtyp: Je nach Anspruch, Fahrstil und Erfahrung können unterschiedliche Modelle ausgewählt werden. Beispielsweise zwischen Citybike, Mountainbike und Allround-Bikes.
  • Ausstattung: Was ist deinem Kind wichtig? Ein Gepäckträger? Schutzbleche? Eine Gangschaltung? - Die richtige Wahl der Ausstattung ist nicht zu unterschätzen und sollte bedacht gewählt werden.

Unsere Modellempfehlungen für dein Kind

Bewährte Marken wie Woom und Mondraker stehen für Qualität und Sicherheit bei Kinderfahrrädern. Ihre innovativen Designs und der hohe Komfort machen sie zu beliebten Optionen für Eltern, die das Beste für ihre Kinder suchen.
Hier zeigen wir dir drei unterschiedliche Modelle der zwei Marken mit ganz unterschiedlichen Einsatzgebieten.

Wartungen für lang anhaltende Freude

Um die Freude am Fahrradfahren langfristig zu erhalten, sind regelmäßige Wartungen unerlässlich. Dazu gehören:
  • Das Ölen und Pflegen der Kette
  • Die regelmäßige Überprüfung der Beleuchtung
  • Der Reifenprofil-Check Eine Regelmäßige Inspektion bzw. Überprüfung der Komponenten
  • Bremsen auf Funktion prüfen


E-Bikes für 10-Jährige: Eine Option?

Die Einführung von E-Bikes für Kinder hat eine kontroverse Diskussion ausgelöst. Während Befürworter die Möglichkeit betonen, dass Kinder mithilfe dieser Fahrräder besser an Familienausflügen teilnehmen können und längere Strecken bewältigen, bleiben Sicherheitsbedenken und die potenzielle Abhängigkeit von elektrischer Unterstützung als kritische Aspekte im Fokus. Eine verantwortungsbewusste Integration unter Berücksichtigung individueller Bedürfnisse und Fähigkeiten bleibt entscheidend.


Die richtige Schutzkleidung

Die richtige Wahl der Schutzkleidung, insbesondere ein Helm, ist unverzichtbar für die Sicherheit des Kindes. Schoner und Protektoren bieten zusätzlichen Schutz bei Stürzen. Diese müssen individuell anprobiert werden und sollten auch das Kind nicht stören beim Fahren.


Täglicher Routine-Check

Safety first: Die Sicherheit des Kindes steht an erster Stelle. Ein Fahrsicherheitstraining vermittelt wichtige Fähigkeiten für den sicheren Umgang mit dem Fahrrad im Straßenverkehr. In vielen Deutschen Städten bietet der ADFC (Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club) Radfahrschulen an, in denen dein Nachwuchs fit für den Straßenverkehr gemacht wird. Auch das Absolvieren des bekannten "Fahrradführerscheins" ist hier ein wichtiger Step in die Selbstständigkeit. Natürlich ist der Besuch eines Fahrsicherheitstrainings nur dann zu empfehlen bzw. unumgänglich, wenn dein Kind noch Probleme beim Fahren hat, oder du es ihm nicht beibringen kannst.

Weitere Modelle, die wir in den Kategorien Allround-Bikes & Mountainbikes empfehlen


Diese Fahrrad Modelle solltest du dir unter Berücksichtigung der oben genannten Aspekte genauer anschauen

Jugend-Cityräder

ideal für Kinder ab 10 Jahren. Sie bieten Komfort und Praktikabilität für den Alltag. Mit aufrechter Sitzposition für eine natürliche Haltung in den Wachstumsphasen. Meist lassen sich Jugend-Cityfahrräder mit Schutzblechen, Gepäckträger und Beleuchtung nachrüsten. So sind sie perfekt ausgestattet für die Fahrt zur Schule, zum Sportplatz, zur Musikschule oder auch für Radtouren mit Freunden. Sie sind robust aber leicht zu handhaben. 

Mountainbikes

Sie sind ideal für über 10-Jährige, die das Gelände erobern wollen. Mit stabilem Rahmen, Federung und griffigen Reifen meistern sie problemlos Offroad-Pfade. Perfekt für aktive Kids, die gerne im Wald oder auf Trails unterwegs sind. Robust und dennoch einfach zu handhaben.

STVZO-gerechte Bikes: Was bedeutet das?

Ein Fahrrad, das den Vorschriften der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung entspricht, muss bestimmte Merkmale aufweisen:

  • Beleuchtung: Rückstrahler, Reflektoren
  • Funktionierende Bremsen
  • Eine Klingel

Woran erkenne ich, dass mein Kind aus seinem Fahrrad herausgewachsen ist?

Ein aufmerksamer Blick auf die körperliche Entwicklung des Kindes und die Passform des Fahrrads zeigt, ob es Zeit ist, auf ein größeres Modell umzusteigen. Ein zu kleines Fahrrad kann nicht nur unbequem sein, sondern auch die Sicherheit beeinträchtigen. Sollte dein Kind also beispielsweise schon den Sattel in oberster Position haben und die Körperposition nicht aufrecht, solltest du über ein neues Rad nachdenken.

Fazit

Die Auswahl eines Fahrrads zum Schulstart kann sehr knifflig sein - gerade, weil man nur das Beste für sein Kind will. Wir empfehlen, auf die Wünsche des Kindes einzugehen und bestenfalls auf Fahrräder namhafter Hersteller zurückzugreifen. Diese bewähren sich einfach auf Dauer und bringen langfristig Spaß. Auch der Wiederverkaufspreis ist oft nur wenige Prozent unter dem Kaufpreis.